Desc: Saints and Sinners: Regie: Abigail Honor, Yan Vizinberg. Mit Edward DeBonis, Olga DeBonis, Theodore DeBonis, Raymond R. Lefebvre. Nachdem Edward DeBonis und Vincent Maniscalco sieben Jahre lang in einer scheinbar toleranten Gemeinschaft in New York zusammengelebt haben, beschließen sie zu heiraten. Aber im Gegensatz zu vielen anderen schwulen Paaren, die ihre Beziehung in einer häuslichen Verbindung formalisieren, geben sich Vincent und Edward, beide gläubige Katholiken, mit nichts Geringerem als dem „Heiligen Sakrament der Ehe“ zufrieden. Die Anfrage des Paares an die New York Times, ihre Hochzeit in der wöchentlichen Rubrik „Styles“ bekannt zu geben, bringt die Zeitung in Aufruhr. Die Veröffentlichung der ersten katholischen Homo-Hochzeitsankündigung stellt die Redaktion vor zahlreiche kontroverse Fragen: Ist ein schwuler Priester ein echter Priester? Kann man eine Homo-Partnerschaft als Hochzeit bezeichnen? Kann ein schwules Paar als katholisch gelten? Während Amerika kurz vor der rechtlichen Akzeptanz schwuler und lesbischer Partnerschaften steht, untersucht „Saints and Sinners“ die sozialen, politischen und religiösen Aspekte der gleichgeschlechtlichen Ehe und untersucht ihre Auswirkungen auf die amerikanische Gesellschaft.